Habufa- ein niederländischer Hersteller erobert den Möbelmarkt
In der Möbelwelt finden sich regelmäßig neue Einrichtungsideen, die eine gewisse Halbwertszeit besitzen, um dann wieder von etwas neuem abgelöst zu werden. Es gibt aber Stilrichtungen, die über eine kurzlebige Mode hinausgehen. Das sind langfristige Trends, die nicht einfach auftauchen, sondern wachsen und sich im Detail verändern können, ohne die große Linie zu verlassen. Der niederländische Möbelhersteller Habufa folgt mit Habufa Möbel einer Linie, die nun seit vielen Jahren den Markt bestimmt. Es handelt sich dabei um die eher nordisch geprägte Sachlichkeit, die einerseits auf einer klaren, unverschnörkelten Geometrie beruht, andrerseits Details aufweist, die spielerische Elemente besitzen. Dazu kommt, dass sich im Habufa Katalog eine stolze Sammlung verschiedener Möbeldekorationen findet, zusammengefasst in der unternehmenseigenen Marke COCO Maison.
Die Entstehung von Habufa Möbel
Den Handelsnamen Habufa ließ der Gründer des Unternehmens, Herr Dr. Georges van den Bosch, bereits im Jahr 1968 eintragen. In den ersten Jahren wurden ausschließlich Stahlrohrmöbel am Standort Hapert gefertigt. Aus der Ortsbezeichnung und der Art der gefertigten Möbel setzt sich der Firmennamen zusammen, der im holländischen ausgeschrieben „Hapertse Buis-meubelen Fabriek heißt.
Schon in den späten 70er-Jahren wurde das Sortiment erweitert und neben der eigenen Produktion Möbel importiert. Heute beinhaltet der Habufa Katalog rund 20.000 verschiedene Artikel beziehungsweise Varianten. Im weiteren Verlauf der Firmengeschichte stieg Habufa zum Marktführer im Beneluxraum auf. Durch eine fünfzigprozentige Übernahme der Unternehmensanteile durch die Steinhoffgruppe im Jahr 1989 öffnete sich für Habufa der europäische wie auch der Weltmarkt. Zu dieser Zeit waren die beiden Söhne des Gründers bereits in der Geschäftsleitung involviert.
Heute werden von Habufa vier Marken geführt, die jeweils ein eigenes Publikum ansprechen. Dazu gehören Henders & Hazel, XOON, Happy @ Home und COCO Maison.
Habufa Möbel online – Gemütlichkeit auf einen Klick
Die Philosophie der Macher von Habufa besteht in der Idee, mit ihren Möbeln möglichst viele Menschen anzusprechen. Dabei hilft natürlich das breite Sortiment, aber auch die eigene Entwicklungsabteilung, die immer wieder durch Innovationen im Möbeldesign von sich Reden machen. Am Hauptsitz von Habufa, nach wie vor das niederländische Örtchen Hapert, arbeiten rund 200 Mitarbeiter im Design, in der Logistik und in der Qualitätskontrolle. Weitere 175 Menschen arbeiten in den weltweit verstreut liegenden Produktionsstätten sowie im Vertrieb.
Habufa ist nicht nur bestrebt, seinen Kunden ein möglichst breites Spektrum von Einrichtungsideen zu präsentieren, sondern achtet ebenso sehr darauf, in der Fertigung schonend mit wertvollen Ressourcen umzugehen. Nachhaltigkeit ist in den Produktionsprozessen von Habufa nicht einfach ein Schlagwort, sondern täglich praktizierte Routine. Als Habufa Händler begrüßen wir den verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen sowohl in der Beschaffung wie auch in der Fertigung.
Habufa deaumain – zeitlose Schönheit
Der für Deutsche Zungen etwas sperrig wirkende Modellname bedeutet frei übersetzt etwa: in die Hand, wobei hier drei französische Silben etwas verstellt und aneinandergereiht wurden. Eine Interpretation der Bezeichnung erübrigt sich eigentlich, denn bei Betrachtung der einzelnen Möbel in dieser Modelreihe wird klar, was der Erfinder mit der Namensgebung bezweckte. Es sind Schränke, Tische, Vitrinen und Sideboards, die alle ein Alleinstellungsmerkmal in sich tragen, also für sich in die Hand des Kunden gegeben werden können und sich nahtlos in andere Einrichtungsstile einfügen. Dabei sind die Habufa deaumain Möbel nicht etwa unauffällig oder gar unscheinbar. Sie besitzen vielmehr eine ausgewogene Charakteristik. Etwa wie eine Person, die mit ihren Mitmenschen jederzeit klarkommt, egal welcher Ansicht das Gegenüber ist.
Die in Weiß gehaltene Kollektion, mit in Dunkelbraun abgesetzten Platten und Borden, überzeugt durch ihre Vollständigkeit. So lässt sich eine Wohnung in Bezug auf sogenannte Wandmöbel und Tische komplett mit der Modellreihe Deaumain einrichten.
Deaumain ist nicht die einzige Kollektion dieser Art im Programm von Habufa. Ähnlich aufgebaut sind die Modellreihen Station, Caroni, Patagonia oder Winsgate. Durchweg schön und qualitativ hochwertig gearbeitete Holzmöbel mit unterschiedlichen Aufteilungen und Fronten.
Dazu das passende Habufa Sofa
Das wirklich große Programm von Habufa erlaubt die individuelle Zusammenstellung der Einrichtung, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Dazu gehören natürlich die verschiedenen Sofa-Modelle wie Aspen, Girona oder Macara, um nur drei Beispiele aus der Habufa-Vielfalt zu nennen.
Tampa ist ein weiteres Beispiel, das sehr gut mit der Schrank- und Tischserie Deaumain harmoniert. Das in einem hellen und pflegeleichten Grau ausgeführte Ecksofa überzeugt nicht nur durch eine ausgewogene Gestaltung, sondern ebenso durch seine praktische Anwendung. Die großzügigen Sitzflächen laden genauso zum Liegen ein und ein ausziehbares zusätzliches Polster macht das Sofa Tampa schnell zum Gästebett, indem es sich zwei Personen gemütlich machen können.
Wer es liebt, sein Sofa immer mal wieder neu zu „konfigurieren“ findet in der Serie Varoy das passende Möbel. Hier bietet Habufa 2-Sitzer, 2,5-Sitzer, 3-Sitzer, Eckteile, variable Armlehnen und Ottomane an, die praktisch jeder Einrichtungsidee Rechnung tragen.
Habufa Stühle – Sitzkomfort in vielen Sprachen
Damit sind natürlich Designsprachen gemeint. In dieser Beziehung überraschen die Habufa Stühle durch die Modellvielfalt. Hier finden sich klassische Freischwinger-Stühle wie die Modelle Armando, Carlita, Lenneke, Leon, Sofie, und Youri. Der Freischwinger-Sessel Kassel wiederum zeigt sich in einer ungewöhnlich üppigen Polsterung.
Auch die anderen Sessel und Stühle mit herkömmlichen vier Beinen oder einem Drehteller erlauben die passende Wahl für die eigene Einrichtung. Ob nun im modernen Schnitt wie der Stuhl Pablo oder der altbekannte Ohrensessel Sauvignon. Ein Sessel, der geradezu einlädt, es sich mit einem Glas des gleichnamigen Weines darin gemütlich zu machen.
Die Designer von Habufa bieten mit ihrem Stuhlprogramm einen Querschnitt durch die Zeitgeschichte des 20.- und des noch neuen 21. Jahrhunderts. Selbstverständlich kombinieren sich hierbei die historischen Stile mit modernsten Materialien und Verarbeitungstechniken.
In der Welt zu Hause –Habufa
Den Designern und Technikern von Habufa-Möbel stehen aufgrund weltweiter Allianzen alle Türen offen. Dies zeigt sich in der großen Vielfalt der Programme, die gleichzeitig einen Einblick in Möbelstile anderer Länder geben. So sind etwa die in Deutschland als Kolonialstil bezeichneten Möbel der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert keineswegs Vergangenheit. In nicht wenigen der ehemaligen Kolonien werden diese Stile gepflegt und mit größter Sorgfalt beibehalten. Zu sehen etwa bei der Schrankreihe Pradesh oder der Stuhlserie Saigon.
Ähnlich verhält es mit anderen Einrichtungsstilen, die hier gerade nicht up to date sind. Immerhin haben das Retro-Design und der Shabbychic gerade in jüngster Vergangenheit gezeigt, das Möbeldesign bis zu einem gewissen Grad so etwas wie Unsterblichkeit besitzt.
Wir können auf Möbeln sitzen, liegen, essen sowie darauf und darin Dinge aufbewahren oder zur Ansicht hinstellen. Das tun wir nun seit Jahrtausenden und passen die Möbel dabei der neuesten Technik an. Stil und Design jedoch bleiben so vielfältig wie der Mensch. Habufa hat dies verstanden und setzt es in seinem Programm um.