SIT-Möbel Firmengeschichte

SIT-Möbel wurde 1986 von Jürgen Floethe in Mönchengladbach gegründet. Anfangs stellte die Firma ausschließlich Stühle und Tische für Cafés und Bistros her, weshalb bis heute ein Caféhausstuhl das Firmenlogo ziert. Aufgrund des großen Erfolgs, den die Bistromöbel hatten, wurden bald darauf auch Möbel in Studioform über den Möbelgroßhandel vertrieben. Mit der Wende erschloss sich zusätzlich ein neuer Markt, wodurch die Firma weiter florierte. Mittlerweile werden SIT-Möbel nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich vertrieben. 1989 stieg außerdem der Sohn des Firmengründers, Jochen Floethe, mit ein und erweiterte das Sortiment. Statt sich weiterhin nur auf Bistro- und Rattan-Stühle zu spezialisieren, wurde der Entschluss gefasst, künftig die komplette Bandbreite an verschiedenen Möbelstückarten zu bedienen. Acht Jahre später stellte SIT zum ersten Mal vollständig aus Teak, einem als äußerst robust geltenden, gelb bis dunkelbraunem Holz aus Asien, gefertigte Möbel im kolonialen Landhausstil auf der Internationalen Möbelmesse in Köln (IMM) vor. Man könnte die IMM 1997 wohl als den Durchbruch für SITs Möbel bezeichnen, denn laut Jochen Floethe waren jene Teakmöbel ein „Volltreffer, der bis in die Gegenwart strahlt“. Die SIT Möbel GmbH ist auch fast 20 Jahre später noch immer bemüht, ihrem Motto „Schöne Möbel preiswert“ gemäß originelle und ansprechend gestaltete Möbelstücke zu moderaten Preisen anzubieten. Auf der IMM 2014 präsentierte Floethe in den Ausstellungsräumen von SIT die Möbel des aktuellen Programms, welche er als die „aktuellen Wohntrends im Bereich Vintage, Used Look und recycelt“ beschrieb. Nach 30 Jahren steht wohl außer Frage, dass SIT Möbel Erfahrungen im Design und der Fertigung einmaliger Möbelstücke hat.

Welche Vorzüge bieten SIT-Möbel?

Wer daheim gerne das Gefühl anderer Zeiten oder Welten erleben will, aber nicht die finanziellen Möglichkeiten für echte Antiquitäten hat, ist bei SIT an der richtigen Adresse. Obgleich das Mobiliar brandneu und an die Wohnbedürfnisse der heutigen Zeit angepasst ist, strahlt es das Wohngefühl anderer Epochen aus. Seien es nun Retro- oder Vintage-Möbel, die einen in eine andere Zeit versetzen, oder Used-Look-Möbel, die das eigene Heim wirken lassen, als sei es ein längst vergessener und verlassener Ort, der gerade wieder entdeckt wird. Für einige Programme werden sogar alte, bereits einmal verwendete Materialien wieder aufbereitet. So werden für das Programm Riverboat etwa Möbel aus alten Fischerbooten gefertigt. Auch der Trend zu kleinen Einzelhaushalten wurde von SIT erkannt und wird bei der Gestaltung neuer Designs berücksichtigt.

SIT Möbel Riverboat und andere Programme aus Recycling-Holz

Wie der Name schon erahnen lässt haben die Möbelstücke aus diesem Programm etwas mit Booten zu tun. Was? Sie bestehen daraus. Ganz recht: Jedes Stück wurde aus dem Holz alter Fischerboote handgearbeitet. Folglich ist jedes Möbelstück dieses Programms ein Unikat, bei dem die farblichen Akzente des Ausgangsmaterials gekonnt aufeinander abgestimmt wurden. Riverboat weckt Assoziationen zum Meer und den urigen Strandhütten auf Tropeninseln. Deshalb darf die stilechte Schatztruhe in diesem Programm natürlich nicht fehlen. Ferner ist Upcycling, also die Wiederverwendung und Veredelung gebrauchter Materialien, nachhaltig und somit umweltfreundlich. Das Programm Bali verbindet die Materialien und die Optik von Riverboat mit schwarzen Akzenten und Metallrahmen. Für Fridge verwendet SIT-Möbel nicht ausschließlich Recycling-Holz aus Booten, sondern auch aus Abbruchhäusern. Mit dem abgerundeten Design und den robusten Metallscharnieren, -Griffen und –Rollen im 60er-Jahre-Look erzeugt Fridge ein herrlich morbides Ambiente. Das moderne Gegenstück dazu bildet das Programm Miami mit geradlinigen, zweckdienlichen Kreationen.

SIT Möbel Samba

Samba ist die richtige Wahl, wenn Sie schon immer einmal wohnen wollten wie vor hundert Jahren, aber gerade keine Zeitmaschine zur Hand haben oder gewisse Vorteile der Gegenwart zu sehr missen würden. Die Möbel dieses Sortiments wurden aus Akazienholz hergestellt. Akazienholz, das übrigens gar nicht von der Akazie, sondern von der Robinie stammt, hat ähnliche Eigenschaften wie Tropenhölzer: Es ist ausgesprochen fest und widerstandsfähig, weshalb es sich hervorragend für Massivholzmöbel eignet. Da Robinien sehr weit verbreitet sind, stellt Akazienholz die optimale Alternative zu den seltenen, oft gar bedrohten und auch teuren Tropenhölzern dar. Passend zum Stil der Kolonialzeit umfasst Samba neben Tischen, Stühlen und Schränken auch Sekretäre, Spiegel mit Flügeltüren und stilechten Schnitzarbeiten, Opiumtische und Teekästchen.

SIT Möbel Downtown und Airman

Soll es statt in die Vergangenheit lieber in die Zukunft gehen, werden Sie bei den Programmen Downtown und Airman sicher fündig. Die aus Aluminium, Mitteldichten Holzfaserplatten und Mangoholz, das Möbeldesigner erst in jüngerer Zeit für sich entdeckten, gefertigten Typen zeichnen sich durch ihren futuristischen, elegant wie zweckdienlich wirkenden Look aus. Gerade in einem modernen Arbeits- oder Wohnzimmer, dessen Einrichtung etwas aushalten soll, machen sich die Designs mit ihren abgerundeten Formen und den ebenfalls im Programm enthaltenen Accessoires besonders gut. Gerade für den Einsatz von Medien sind diese SIT Möbel ideal. Sie passen nicht nur optisch zu den eleganteren Designs heutiger Computer und Fernseher, sondern bieten mit unterschiedlichen Schreibtischen, Lowboards, Sideborads, Bänken, Kommoden und Couchtischen, die man wegen ihrer schlichten Optik auch nach Belieben zweckentfremden kann, eine große Bandbreite an Kombinationsmöglichkeiten.

SIT Möbel Pomp und Pompidou

Wollen Sie es ein wenig ausgefallen, dekadent, verrückt und Pompös? Dann werden Sie hier sicher fündig. Die Möbel des Programms Pomp entdeckte SIT in Indonesien, wo die Firma teilweise produziert, und nahm sie in ihr Programm auf. Die schwungvollen aus Mahagoni gefertigten Möbelstücke sind von Hand mit echtem Blattgold und Blattsilber beschichtet und auf Hochglanz poliert worden. In eine ähnliche Richtung geht das von den Hochzeiten der französischen Aristokratie inspirierte Programm Pompidou, dessen Typen künstlich und überaus aufwendig auf alt getrimmt werden.

SIT Möbel Sahara

Auch wenn die Sahara eine Wüste in Afrika ist, stammt das für die Möbel dieses Programms verwendete Sheesham-Holz vom Dalbergia sissoo oder Indischen Palisander, dem Staatsbaum des indischen Staates Punjab, aus dem auch das meiste Sheesham-Holz stammt. Auch der zweite Hauptbestandteil des Programms, Kupfer, kommt in anderen Teilen der Welt weit häufiger vor als in der Sahara. Das schon seit Jahrtausenden vom Menschen verwendete, leicht formbare Halbedelmetall vereint sich mit Sheesham-Holz in Sahara zu schlichten und dennoch alles andere als monoton wirkenden Möbelstücken.